Belastungsübung unter Atemschutz
Nach langer Pause endlich wieder frische Luft!
Covid-19 bedingt konnten wir dieses Jahr nur selten unsere monatliche Atemschutz Übung, jeden ersten Freitag, durchführen. Am 03.07.2020 war es dann endlich wieder soweit. Unter der Leitung unseres Atemschutzverantwortlichen Simon Brade ging es zur ersten Belastungsübung nach 4 Monaten.
Gemeldet wurde ein Brand einer Gartenhütte im Wald. Der erste Angriffstrupp rüstete sich direkt auf der Anfahrt aus um den Ernstfall nachzustellen. Nachdem der Angriffstrupp bereit stand änderte sich die Lage, eine Vermisste Person die sich noch in der brennenden Hütte befinden soll. Nach kurzer Zeit wurde die vermisste Person gefunden, über Funk wurde dann mitgeteilt, dass der hintere Teil der Gartenhütte den Rückzugsweg versperrt und es nur einen Weg gibt, steil Berg auf. Der Angriffstrupp musste also eine 80kg schwere Puppe ca. 100 Meter durch den Wald retten. Gleichzeitig rüstete sich der zweite Trupp aus um seitlich durch den Wald eine weitere Schlauchleitung zu legen um den Brand zu bekämpfen. Nachdem dieser unter Kontrolle war, schickten wir noch einen dritten Trupp los. Jetzt galt es die verletzte Person mit dem Spineboard und unserer Tragespinne zurück zum Auto zu bringen.
Nach ca 35 Minuten unter Atemschutz war dann die Übung beendet und unsere Atemschutzgeräteträger sichtlich erleichtert.
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